Der jahrzehntelangen Tradition folgend, haben die beiden Gaupressewarte, Hans Seestaller und Bernhard Lederer, wieder das Jugendsingen und Musizieren organisiert.
Insgesamt 70 junge Musikanten und Sänger sind der Einladung in den Gmunder Neureuther Saal und ins Gasthaus Kirchstiegl in Greisbach bei Fischbachau gefolgt. Begleitet von ihren Eltern, Großeltern und Musiklehrern spielten und sangen 19 Musik-und Gesangsgruppen und auch 3 Instrumentalsolisten auf den Bühnen mit echter alpenländischer Volksmusik auf.
Anian Klingsbögl, der im Gasthaus Kirchstiegl durch das Programm führte, konnte gute Gruppen ansagen.
Mit dabei waren neue Instrumentalgruppen und auch "alte Hasn", wie die Karlinger Musi, bei denen man die Erfahrung schon heraus hörte. Die größte Gruppe war hier die Gleißentaler Gesangsgruppe mit 14 jungen Sängerinnen ud Sänger.
Im Neureuhter Saal in Gmund stellte Bernhard Lederer, selbst Musikant, die Gruppen und Musikanten vor. Er informierte die Zuschauer woher die Stückln stammen und wer diese komponiert hatte. Besonders aufgefallen ist da Benedikt Knill, der mit seiner Diatonischen Ziach schwierige Stückl, eins von Herbert Pixner, hervorragend interpretiert hat.
Aber auch die weiteren Musikanten und Sänger konnten sich sehen bzw. hören lassen, so z.B.
die 4 Dirndln der Woia Okarina Musi, die mit ihren nicht so oft gehörten Instrumenten eine angenehme Abwechslung ins Programm brachten. Auch Amelie und Lucia Müller, die gemeinsam auf einem kleinen Xilophon spielten und sangen sorgten für musikalische Vielfalt.
Einen interessanten Beitrag brachte Wolfram Prohaska, der mit seinem Bandonium aufspielte und den Werdegang und die Herkunft dieses Instrumentes, welches bei uns Seltenheitswert hat, erklärte.
Als kleine Anerkennung für die Musikanten stiftete
der Oberlandler Gauverband Notenheftl, Wachskerzen, einen Schokoladen-Nikolaus und einen Brotzeitgutschein .
Reiner Obermüller
Gaupressewart
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101. Gaufest des Oberlandler Gauverbands in Holzkirchen
Zum
Auftakt des 101. Gaufestes des Oberlandler Gauverbandes trafen sich die
Vereinsvertreter am Freitag mit ihren Fahnenabordungen zum Totengedenken am
Kriegerdenkmal in Holzkirchen. Gauvorstand Hans Schwaiger legte nach seinen
Gedenkworten einen Kranz nieder. Die Gebete sprach Pfarrer Anton Tulbure,
musikalisch umrahmt von der Blaskapelle Hartpenning.
Der große Heimatabend
fand im Holzkirchner Oberbräufestsaal statt, der voll besetzt war. Die
Festmusik, die Blaskapelle Hartpenning, eröffnete den Heimatabend mit
einem flotten Marsch.Gauvorstand Hans
Schwaiger konnte nicht nur alle Vereinsvertreter, sondern auch Landrat Dr.
Jakob Kreidl, den Holzkirchner Bürgermeister Sepp Höss, den Gauehrenvorstand
Martl Hofstetter, den Gauvorstand des Gauverbandes I , Peter Eichner und den
Bezirksrat Sepp Bichler mit ihren Ehefrauen begrüßen. Auch der Landrat, der
Bürgermeister und der Vorstand der Holzkirchner Trachtler, Emmeran Taubenbeger, hießen die
Trachtler herzlich willkommen.
In altbewährter Weise
und mit launigen Worten führte der Bürgermeister von Irschenberg, Hans
Schönauer, als Ansager durch das Programm. Die Musik- und
Gesangsgruppen kamen alle aus der unmittelbaren Umgebung von Holzkirchen und
es waren in Volksmusikkreisen bestens bekannte Sänger und Musikanten.
Die vier Frauen der
Staadlustigen Wettlkamer, der gemischte Dreigsang aus Schaftlach, die
gschtandnen Manner des Baiernrainer Dreisang, die drei Frauen der Erlkamer
Stubnmusi oder die 6 Mann Kapelle des Otterfinger Teufelsklang, alle boten
echte alpenländische Volksmusik vom Feinsten. Man spürte, dass die Musik
nicht nur so dahin gespielt wurde, sondern daß sie von "eiwendig kimmt",
wie es Hans Schönauer trefflich formulierte. Zum Abschluß zogen die
Plattlergruppe des Vereins und die Plattlergruppe des Oberlandler Gaus noch
mit dem Zweisteyrer und dem Gauplattler auf.
Das Gaufest am Sonntag
hatte diesmal einen ungewohnten Rahmen. Da kein geeigneter Platz für ein
Festzelt vorhanden ist, fand das Gaufest im Parkdeck des HEP Holzkirchen
statt, das von den drei Festvereinen in eine Festhalle umgestaltet wurde.
Die Verantwortlichen und Mitarbeiter der Taubenbergler Holzkirchen, der
Abergler Föching und der Herzbergler Hartpenning unter der Führung von
Martin Taubenberger, hatten es mit großem Einsatz und viel Arbeit geschafft,
das Parkdeck in einen würdigen Rahmen für die Feierlichkeiten zu verwandeln. Dies bewährte sich am Festtag, da die geplante Festmesse wegen Regen vom
Marktplatz in die Festhalle verlegt werden musste."So was gabs noch nie"
sagte Gauvorstand Hans Schwaiger in seiner Begrüßung, er bedankte sich bei
den drei Vereinen , die es trotz vieler behördlicher Schwierigkeiten
geschafft hatten, das Gaufest durchzuführen.
Die 5000 Trachtler hatten alle
genügend Platz in dieser umfunktionierten Halle.
Auch Bundesministerin
Ilse Aigner sprach den Trachtlern Lob und Anerkennung für ihre Arbeit zur
Erhaltung von heimischem Brauchtum und Tracht, insbesondere für die
Jugendarbeit aus. Sie freute sich auch,
dass man hier nur echte Trachten sieht und nicht das, was andere dafür
halten.
Pfarrer Anton Tulbure
hielt mit seinen beiden Zelebranten die Hl. Messe auf der Bühne in der
Festhalle, musikalisch begleitet von der Blaskapelle Hartpenning.
Der anschließende
Festzug durch Holzkirchen gestaltete sich zu einer eindrucksvollen und
farbenfrohen Darstellung der Tracht im Oberlandler Gauverband. 48 Vereine
marschierten hinter ihren Vereinsfahnen mit Kindern, Miederdirndln, Buam,
Schalkfrauen und Mannerleut begleitet von 25 Blaskapellen und
Spielmannszügen an den ca. 5000 Zuschauern vorbei, die auch reichlich
Beifall spendeten.
Ein extra Lob muß hier
auch den Helfern von Feuerwehr, Polizei und Sanitätsdiensten ausgesprochen
werden, die ebenfalls zum Gelingen dieser großartigen Veranstaltung
beigetragen haben.
Reiner Obermüller
Gaupressewart
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Gaufestversammlung in Föching am 29.6.2012
Zur Gaufestverdammlung hatte der 1. Gauvorstand Hans
Schwaiger die Vertreter der Trachtenvereine des Oberlandler Gauverbandes in
den Föchingerhof eingeladen.
Die Trachtlerinnen und Trachtler wurden dort von den Klängen
der Erlkamer Stubnmusi empfangen, die mit Ziach, Hackbrett und Gitarre
aufspielten. Seine Begrüßung galt
insbesondere den Vorständen der Föchinger-Richard Reimann; der
Holzkirchner-Emmeran Taubenberger und der Hartpenninger-Georg Bacher, da diese 3 Vereine heuer gemeinsam das Gaufest organisieren.
Der Föchinger Vorstand
Richard Reimann stellte seinen Verein vor, bat die Trachtler um zahlreiche
Teilnahme und wünschte allen einen guten Verlauf des Gauheimattages. Beim Rundgang
erhielten die Vereine die Festzeichen, Pläne und Plakate zum Gaufest
ausgehändigt. Martin Taubenberger,
der Festausschußleiter, informierte mit Unterstützung durch Beamer und
Leinwand über die Anfahrtswege, Parkplätze, Festmesse, Festhalle, und
Verlauf des Festzuges. Einen wichtigen
Hinweis für die Vereine, die mit der BOB anreisen gab Gauvorstand Hans
Schwaiger. Sie müssen sich vorher bei der BOB anmelden, um günstige Fahrpreise zu
erhalten.
Für das Gaufest 2014
hat sich "Lenggries Stamm" beworben, die Versammlung war mit großer Mehrheit daür. Zum Zuschußwesen und
zum Internetauftritt des Gauverbandes wurde die Versammlung über den
aktuellen Stand informiert.
Für die Gedenktafel
des Gauverbandes an der Gnadenkapelle in Birkenstein wird ein Restaurator
gesucht, Fachkräfte sollen sich melden.
Gaujugendleiter Martin
Eichner berichtete über das große Lernfest in Benediktbeuern, wo sich die
Trachtenjugend vor großem Publikum darstellen konnte.
Eine erfreuliche
Nachricht hatte Hans Schwaiger noch zum Schluß, der Posten des Gaufähnrichs
ist nun mit Martin Waldschütz aus Irschenberg neu besetzt.
Reiner Obermüller
Gaupressewart
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Trachtenwallfahrt nach Birkenstein
Die 3
Eisheiligen hatten ein Nachsehen mit den Trachtlern des Oberlandler
Gauverbandes, nachdem es am Samstag noch geschneit hatte, zeigte sich am
Sonntag die Sonne, als die etwa 3500 Trachtler vom Sportplatz in Fischbachau
beim Bittgang zur Gnadenkapelle in Birkenstein zogen.
1.Gauvorstand Hans
Schwaiger konnte als besonderen Gast den höchsten Trachtler Bayerns, den
Landesvorsitzenden des Bayerischen Trachtenverbandes, Max Bertl, begrüßen.
Auch der Landrat
Dr. Jakob Kreidl und der Bezirkstagsabgeordnete Sepp Bichler waren beim
Bittgang dabei, der sich als eindrucksvolle Demonstration des christlichen
Glaubens und des alpenländischen Brauchtums darbot.
Die feierliche Messe am Freialtar, der von 44 Vereinsfahnen gesäumt war, zelebrierte
Pfarrer Kaspar Müller aus Langenbach mit seinen Mitbrüdern Pater Egino und
Pfarrer Spitzhirn. In seiner etwas anderen Predigt, größtenteils im
Oberlandler Dialekt, konnte mit seinem Aufruf an Hand von markanten
Beispielen , den christlichen Glauben auch im Alltag zu praktizieren, die
Herzen der Gläubigen erreichen. Die moderne Technik kann zwar für den
Menschen genützt werden, sie darf aber den Menschen nicht beherrschen.
Auch Landrat Kreidl
beteiligte sich mit dem Vortrag der Lesung an der Gestaltung des
Gottesdienstes, der nach der Totenehrung mit einem dreifachen Böllersalut,
dem Lied " Oh Maria hilf" und dem Segen endete.
Reiner Obermüller
Gaupressewart
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Frühjahrsgauversammlung des Oberlandler Gauverbands in Bad Tölz
In einer der
traditionsreichsten Stätte von Bad Tölz, der Alten Schießstätte, die in
ihren Ursprüngen auf das Jahr 1583 zurückgeht, konnte der 1. Gauvorstand
Hans Schwaiger die Vorstände und Vertreter der Trachtenveriene des
Oberlandler Gauverbandes begrüßen.
Werner Gorn, der
Vorstand der Kirchstoaner Bad Tölz, und der 3.Bürgermeister Ludwig Bauer
hießen die Trachtler ebenfalls willkommen, die bereits beim Eintreffen,
zwischendurch und dann beim Abschluß von der Almrauschmusi mit flotten
Klängen unterhalten wurden. Hans Schwaiger stellte
mit Gerhard Schwaiger aus Humbach und Peter Grimm aus Bayrischzell zwei neue Vereinsvorstände vor.
Laut Tagesordnung
erstattete Gauschriftführer Schorsch Englhart seinen Bericht über die
zahlreichen Aktivitäten des Gauverbandes seit der Herbstversammlung 2011.
Hier war ein besonderer Punkt die Nachlese zur Landesversammlung des Bayer.
Trachtenverbandes in Wildbad Kreuth. Auch zur Vorständeversammlung in
Holzkirchen im Januar gabe es wichtige Punkte, wie z.B. der verwaiste Posten
des Gaufähnrichs, zu berichten. Mit großer
Aufmerksamkeit wurde der Bericht des neuen Gaukassiers Marcus Gasteiger
aufgenommen, den dieser sehr detailiert und mit posivtiven Posten vortrug.
Der 1.Gauvorstand
informierte die Versammlung über die Tagung der Gauvorstände des Bayerischen
Trachtenverbandes in Reischenhart, über den Verkaufserfolg des neuen
Trachtenbuches und über den baulichen und finanziellen Stand beim Trachten-
und Kulturzentrum in Holzhausen. Er stellte fest, daß
der Internetauftritt des Gauverbandes besser gestaltet und aktualisiert
werden muß, da dieser immer mehr angeklickt wird. Die Anträge zum
Jugendzuschuß sollten mehr genützt werden. Leider mußte er auch
von einer sinkenden Mitgliederzahl bei einzelnen Gauvereinen berichten. In
diesem Zusammenhang forderte der die Trachtler auf, vestärkt für die
Trachtensache und insbesondere für die Jugendarbeit einzutreten.
Margit Maier vom
Kreisjugendring erläuterte das geplante "Lernfest" im Klosterhof von
Benediktbeuern, bei dem sich auch die Trachtler präsentieren.
Martin Taubenberger
aus Föching gab noch wichtige Informationen zum Gaufesr 2012 in Holzkirchen
und empfahl vor allem die Anreise mit dem Zug. Dazu wies der Gauvorstand
u.a. noch dauf hin, daß der Veranstaltungort im HEP keine Tiefgarage ist,
sondern ein überdachtes Parkdeck, welches für das Gaufest gut geeignet ist.
Mit der Bekanntgabe
der nächsten Termine wurde die Versammlung beschlossen.
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Jugendsingen- und musizieren
Der
Oberlandler Gauverband hat über seine Gaumusikwarte, Bernhard Lederer und
Hans Seestaller junge Volksmusikanten zum Jugendsingen und Musizieren eingeladen. Über 80
kamen nach Greisbach ins Gasthaus Kirchstiegl und nach Gmund in den
Neureuther Saal und zeigten, einige zum ersten mal vor Publikum, was sie in
vielen Stunden eingeübt hatten.
Mit dem Gföller Marsch
eröffneten in Gmund die Argeter Jugendbläser das Programm, durch das
Bernhard Lederer mit viel Sachverstand führte.Gleich mit mehreren
Gruppen waren die Argeter vertreten. Einige junge
Musikanten traten schneidig als Solisten auf, wie z.B. Ambrosius März und
seine Schwester Regina auf der Ziach bzw. Gitarre, oder Benedikt Knill und
Maxi Limmer auf der Ziach, was diesen natürlich reichlich Beifall
einbrachte.Auch das Woia
Okarina-Quartett mit 4 Okarinas war ein selten gehörtes Schmankerl. Der
Gesang war hier mit einer Gruppe, den Schmitzer Dirndln, vertreten. Das
südliche Tegernseer Tal hatte mit der Hafelbacher Stubnmusi aus Rottach-Egern ebenfalls gute Musikanten geschickt.
Im Gasthaus
Kirchstiegl erklangen die Instrumente und Stimmen von 12 Gruppen, die Anian
Klingsbögl dem Publikum vorstellte.
Gleich 15 junge Sängerinnen und Sänger
standen mit der Gleißentaler Gesangsgruppe auf der Bühne und alle sauber
beinand in ihrer Tracht. Ebenfalls ein musikalischer Genuß und eine
Augenweide waren die vier Dirndl der Fraßhauser Gitarrrenmusi. Die
Gleißentaler schickten 3 verschiedene Gruppen mit Bläsern, Flöten und
Gesang.
Gaumusikwart Bernhard
Lederer zeigte sich sehr zufrieden auch mit dem hohen musikalischen Niveau.
Da
die Förderung der alpenländischen Volksmusik seit langem ein großes Anliegen
des Oberlandler Gauverbandes ist, waren auch der 1.und 2.Gauvorstand Hans Schwaiger und Lenz Rinshofer sowie
viele seiner Gauausschuß-Kameraden anwesend.
Für jeden Teilnehmer spendierte
der Gauverband einen Brotzeitgutschein und Notenhefte nach freier Wahl.
Durch das Programm führte Anian Klingsbögl in Greisbach und Bernhard Lederer in
Gmund, sie stellten die Gruppen vor und konnten auch über die Herkunft der
Stückl berichten.
Die Zuschauer, unter denen sich neben Eltern, Großeltern auch viele
Volksmusikanten befanden, sparten nicht mit Applaus. Der Oberlandler
Gauverband spendierte Notenheftl, Wachskerzen und Brotzeitgutscheine für
alle Teilnehmer.
Bernhard Lederer sprach Kindern und den Eltern und Musiklehrern seinen Dank
für die die Mühe und den Zeitaufwand. Er bat aber auch die Verantwortlichen
bei den Trachtenvereinen mehr die eigenen, jungen Gruppen bei ihren
Veranstaltungen aufspielen zu lassen, dies dient ebenfalls der Förderung
unserer echten Volksmusik.
Reiner Obermüller
Gaupressewart
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Jugendleiterschulung
2012 in Scharling
An dem Wochenende vom 13. bis 16. Januar 2012
haben sich in Scharling bei Kreuth 25 Jugendleiter aus dem Oberlandler
Gauverband zum ersten von zwei Teilen der Jugendleiterschulung der Bayerischen
Trachtenjugend eingefunden. Sie sind von den Gaujugendleitern Martin Eichner,
Tanja Niedermaier, Maria Kornbichler und dem Dozenten Christian Kammerbauer
aus dem Gauverband I recht herzlich begrüßt worden. Die Teilnehmer wurden
speziell auf den Umgang mit den Jugendlichen in ihrem Verein geschult, von der
Aufsichtspflicht in der Plattlerprobe, bis hin zum Organisieren von mehrtägigen
Ausflügen konnten die Teilnehmer Einiges lernen! In Gruppenarbeit wurden z.B.
die Organisation eines Jugendinformationstags, die Planung einer
Brauchtumsveranstaltung und die Umsetzung eines Ausflugs mit der Jugendgruppe
behandelt. Die Teilnehmer waren mit Herz bei der Sache, was mit Sicherheit
auch daran lag, dass Christian Kammerbauer den Anwesenden alles an praxisnahen
Beispielen sehr anschaulich und verständlich erklären konnte.
Am Samstagabend brach die Gruppe gemeinsam zum
Schlittenfahren auf den nahe liegenden Hirschberg auf.
Am Sonntagvormittag schaute der 1. Gauvorstand
Hans Schwaiger vorbei, stärkte und bedankte sich bei den Jugendleitern für
ihr Engagement und ihren Willen, sich aktiv in die Jugendarbeit in den
Vereinen einzubringen. Zu seiner Zeit war man als Jugendleiter noch auf sich
selbst gestellt, erzählte er. „Die Jugend ist unsere Zukunft“ betonte er
nochmals und verabschiedete sich mit den Worten: „ Haltet´s zam, schaugts
dass eier Jugendgruppn sauba dahea kimmt!“ (Treu dem guadn oidn Brauch).
Der
zweite Teil der Schulung findet Ende des Jahres statt.
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